Schlagwort-Archive: Peter Cushing

Frankensteins Fluch

Die englischen Hammer Film Productions feierten Mitte der 50er-Jahre große Erfolge mit den ersten Science-Fiction-Thrillern der Quartermass-Reihe. Dies ermutigte das Studio 1957 mit Frankensteins Fluch eine Neuverfilmung von Mary Shelleys Roman ins Kino zu bringen. Dies war recht gewagt, denn Boris Karloff hatte 1931 als Frankensteins Monster eine unvergessliche Leistung erbracht. Beim neuen Make-up von Christopher Lee wurde (auch aus Copyright-Gründen) peinlichst darauf geachtet, dass nichts mehr an Karloffs Interpretation erinnert.

Frankensteins Fluch

Doch in Frankensteins Fluch überzeugte weniger Lees vernarbtes schlaksiges Ungetüm, sondern sehr viel mehr Peter Cushing als skrupelloser Wissenschaftler, der über Leichen geht, um künstliches Leben zu schaffen. Mary Shelley schilderte Victor Frankenstein zwar eher als fehlgeleiteten Idealisten voller Skrupel, doch die Aussage ihres Buchs – eine eindeutige Ablehnung von Experimenten mit künstlichen Leben – wurde auch in Hammers Filmversion sehr gut vermittelt.

Frankensteins Fluch

Regie führte Terence Fisher, der für Hammer bereits 1953 mit Four Sided Triangle eine Variante zum Frankenstein-Thema in Szene gesetzt hatte. Der Erfolg seines stilvoll ausgestatteten Farbfilms Frankensteins Fluch war so groß, dass Fisher mit ebenfalls mit Christopher Lee und Peter Cushing  ein Jahr später eine Verfilmung von Bram Stokers Roman Dracula in Szene setzte.

Frankensteins Höllenmonster

Hammer produzierte noch sechs weitere Frankenstein-Filme. In Frankensteins Schrecken versucht wurde mit Ralph Bates einen jüngeren Ersatzmann für die Rolle von Peter Cushing zu finden. Das ging  schief und Cushing spielte 1974 in Frankensteins Höllenmonster ein letztes Mal die Rolle seines Lebens.

Frankensteins Fluch

Während Frankensteins Fluch bei uns nur auf DVD herausgekommen ist, gibt es in Großbritannien eine Blu-ray-Edition mit beeindruckenden Bonusmaterial. Kernstück ist der bereits erwähnte 78-minütige Hammer-Film Four Sided Triangle von Terence Fisher, der durchaus Bezüge zu Frankensteins Fluch aufweist.

Frankensteins Fluch

Angesiedelt in einem kleinen englischen Dorf der damaligen Gegenwart wird von den zwei befreundeten jungen Wissenschaftlern Bill und Robin erzählt, die ein Gerät zum Herstellen von perfekten Duplikaten erfinden. Da beide in Lena verliebt sind, sich diese jedoch für Robin entscheidet, beschließt Bill die junge Frau zu klonen, was kein gutes Ende nimmt…

Frankensteins Fluch

Nicht minder interessant ist der ebenfalls auf der Blu-ray enthaltene 27-minütige schwarzweiße Pilotfilm zur Serie Tales of Frankenstein. Diese sollte als britische-US-amerikanische Coproduktion zwischen Universal und Hammer entstehen. Den Pilotfilm inszenierte kein Geringerer als Curt Siodmak, der mit Der Wolfsmensch einen wichtigen Beitrag zur Universal Monsters realisierte. Obwohl der Pilot ein stilvoller Mini-Horrorfilm im klassischen Stil geworden ist, kam die TV-Serie leider nicht zustande,

Tales of Frankenstein

Außerdem enthält die britische Blu-ray noch diese Extras: Audiokommentar mit den Hammer-Experten Marcus Hearn & Jonathan Rigby, die Doku “Frankenstein Reborn: The Making of a Hammer Classic“ (32:53 min), “Life With Sir“ – Eine Doku über den privaten Peter Cushing (12:04 min) World Of Hammer Episode “The Curse of Frankenstein ” eine von Oliver Reed kommentierte Zusammenstellung von Filmausschnitten (24:54), sowie eine 7-minütige Bildergalerie.

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Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

Das waren noch Zeiten, als die Verfasser von deutschen Filmtiteln ihrem Schöngeist noch so richtig Zucker geben durften. 1963 wurde der schlichte englische Titel The Gorgon sehr viel malerischer als Die brennenden Augen von Schloss Bartimore eingedeutscht. Völlig unpassend war dies nicht, denn Gorgonen, wie z. B. Medusa, sind in der griechischen Mythologie Wesen mit Schlangenhaaren, deren Blick (bzw. brennenden Augen) den Betrachter zu Stein erstarren lässt.

Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

Jemand wie Medusa mag vielleicht nicht unbedingt in jenes deutsch angehauchte Karpaten-Europa passen, in dem die atmosphärischen Farbfilme der britischen Hammer Film Productions bereits recht eigenständige Versionen der Horror-Mythen um Dracula und Frankenstein ansiedelt haben. John Gilling, der Drehbuchautor von  Die brennenden Augen von Schloss Bartimore, sollte 1965 mit Das schwarze Reptil einen ähnlich originellen Horrorfilm für Hammer drehen.

Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

Doch dem aus Regisseur Terence Fisher, sowie den Darstellern Christopher Lee und Peter Cushing bestehenden Hammer-Dream-Team gelang in ihrem letzten gemeinsamen Film einmal mehr ein Schauerstück der Extraklasse, das auch noch gewaltig davon profitiert, dass es hier zur Abwechslung einmal nicht um vertraute Monster, wie Vampire, Mumien oder lebende Leichname, geht.

Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

Bemerkenswert ist aber auch die Rolle, die der attraktiven Barbara Shelley zugedacht wurde. Anders als ansonsten bei Hammer üblich, spielt sie keine dieser in farbenfroher historischer Bekleidung herumlaufenden Frauen, die ständig von dem den Herren der Schöpfung vor dem Monster gerettet werden müssen. Von Anfang an greift die von Shelley verkörperte Carla Hoffman aktiv ins schaurige Geschehen ein und trägt auch zum großen Finale so einiges bei.

Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

2009 erschien Die brennenden Augen von Schloss Bartimore bei uns als mittlerweile hoch gehandelte DVD in mittelprächtiger Bildqualität und ohne Extras.

Die brennenden Augen von Schloss Bartimore

Als Alternative bietet sich eine großartig ausgestattete britische Blu-ray-Veröffentlichung an.

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Dracula und seine Bräute

Transsylvanien, Ende des 19. Jahrhunderts: Im Keller eines alten Schlosses entdeckt die junge Lehrerin Marianne einen Baron, der gefangen gehalten wird. Sie befreit ihn – ohne zu wissen, dass er ein gefürchteter Vampir ist. Mit Kruzifix, Holzpflock und Weihwasser bewaffnet macht sich Dr. Van Helsing auf die Jagd nach dem Untoten.

Dracula und seine Bräute

Bei der Fortsetzung von Dracula, dem großen Erfolgsfilm der legendären englischen Hammer Film Productions, waren 1960 wieder Regisseur Terence Fisher und Van Helsing-Darsteller Peter Cushing dabei. Christopher Lee lehnte es jedoch ab, erneut die Rolle des Vampirs zu spielen und kehrte erst 1966 in Blut für Dracula zurück zur Rolle seines Lebens .

Dracula und seine Bräute

Daher wurde mit dem blonden Baron Meinster ein etwas anderer Vampir-Typ kreiert, den David Peel sehr viel weniger aristokratisch und mehr als jugendlicher Rüpel verkörperte.

Dracula und seine Bräute

Zentrale Figur des Filmes ist aber zweifelsohne Peter Cushing als Van Helsing, der – lange bevor Hugh Jackman diese Rolle verkörperte – im actionreichen Finale großen körperlichen Einsatz zeigt.

Dracula und seine Bräute

Insgesamt ist Dracula und seine Bräute dank seiner ebenso stilvollen wie temporeichen Inszenierung möglicherweise der beste Vampir-Film der Hammer-Studios.

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Die Todeskarten des Dr. Schreck

Es waren ausgerechnet zwei US-Amerikaner, die mit ihrer Firma Amicus den britischen Hammer Film Productions  die Stirn boten. Während sich Max J. Rosenberg von New York aus um die Finanzen kümmerte, organisierte Milton Subotsky in Großbritannien die Dreharbeiten. Bei Dr. Terror’s House of Horrors schrieb Subotsky 1965 auch das Drehbuch. Ein großer Coup war, dass es gelang, für den ersten Amicus-Horrorfilm mit Christopher Lee und Peter Cushing, die größten Hammer-Stars zu verpflichten.

Die Todeskarten des Dr. Schreck

Während Hammer sich auf Gothic-Horror in historischen Kulissen spezialisiert hatte, setzte Amicus auf in der Gegenwart angesiedelte Episoden-Filme. In diesem auch Omnibus-Film genannten Genre konnte jeweils eine Horde mehr oder weniger bekannter Darsteller verpflichtet werden, da es aufgrund der episodenhaften Handlung für jeden Darsteller nur wenige Drehtage zu absolvieren gab. Als roter Faden diente eine Rahmenhandlung, die genau wie die einzelnen Geschichten, mit einer grausigen oder makabren Pointe endete.

Die Todeskarten des Dr. Schreck

Die Todeskarten des Dr. Schreck (der deutsche Titel passt erstaunlich gut, denn “Dr. Terror“ heißt auch in der Originalfassung “Dr. Schreck“) war der erste von sieben Amicus– Episodenfilmen und vielleicht auch gleich der Beste. Peter Cushing ist Dr. Schreck und auf einer Bahnfahrt gewährt er fünf Reisenden (darunter Christopher Lee und der junge Donald Sutherland) mit Hilfe von Tarot-Karten einen Blick in eine ziemlich erschreckende Zukunft. Können die Männer ihrem Schicksal entkommen?

Die Todeskarten des Dr. Schreck

Die fünf Geschichten, die den Reisenden prophezeit werden, decken ein breites Spektrum des Horror-Genres ab. Es geht um Werwölfe, Vampire und aggressive Weinranken, sowie eine höchst lebendige abgetrennte Hand. In der vielleicht schönsten Episode geht die Bedrohung von Voodoo-Rhythmen aus, die ein Musiker von einem Auftritt in Westindien nach London mitbrachte.

Die Todeskarten des Dr. Schreck

Amicus drehte anschließend – erneut mit Christopher Lee und Peter Cushing den konventionell erzählten Schocker Der Schädel des Marquis de Sade, bevor mit Der Foltergarten des Dr. Diabolo, Totentanz der Vampire, Asylum – Irrgarten des Schreckens, Tales from the Crypt, In der Schlinge des Teufels (In the Vault of Horror) und Tür ins Jenseits weitere Anthologie-Filme folgten.

Die Todeskarten des Dr. Schreck

In den 70er-Jahren sorgte Amicus noch einmal mit Verfilmungen von Fantasy-Romanen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs wie Caprona das vergessene Land oder Der sechste Kontinent für eine gewisse Aufmerksamkeit. Subotsky drehte 1977 mit kanadischen Partnern (aber ohne Rosenberg) in Montreal und in den britischen Pinewood-Studios mit Das Unheimliche noch einen letzten Episodenfilm, bevor fünf Jahre später Stephen King und George A. Romero mit Creepshow einen weiteren, recht erfolgreichen Versuch wagten. Der Kreis schließt sich mit dem Stephen-King-Episodenfilm Katzenauge, bei dem Subotsky 1985 als Co-Produzent beteiligt war.

Die Todeskarten des Dr. Schreck

Die Blu-ray von Wicked Vision enthält den 99-minütigen Hauptfilm in Originalfassung und mit zwei verschiedenen deutschen Synchronisationen. Hinzu kommt umfangreiches Bonusmaterial: Ein Vorwort von Rolf Giesen (5:28 min); Audiokommentar von Freddie Francis (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Deutschsprachiger Audiokommentar von Rolf Giesen und Uwe Sommerlad; Die hervorragende Doku „House of Cards“ mit Jonathan Rigby (57:45 min); Deutsche 35mm-Kinofassung (97:26 min); Deutsche Titel- und Endsequenz (1:27 min + 1:56 min); Italienische Titel- und Endsequenz (1:21 min + 1:09 min); Niederländischer Video-Vorspann (1:42 min); Original-Vorspann (1:17 min); Diverse Trailer und 13 Bildergalerien, sowie eine Amicus-Filmografie

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Totentanz der Vampire

In den Siebziger Jahren sorgte Amicus noch einmal mit Verfilmungen von Fantasy-Romanen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs wie Caprona das vergessene Land oder Der sechste Kontinent für eine gewisse Aufmerksamkeit.  Zuvor waren die Spezialität von Amicus jedoch Horror-Episodenfilme wie Die Todeskarten des Dr. Schreck, Der Foltergarten des Dr. Diabolo  Asylum – Irrgarten des Schreckens oder Tales from the Crypt.

Totentanz der Vampire

In diesem auch Omnibus-Film genannten Genre konnte jeweils eine Horde mehr oder weniger bekannter Darsteller verpflichtet werden, da es aufgrund der episodenhaften Handlung für jeden Darsteller nur wenige Drehtage zu absolvieren gab. Als roter Faden diente eine Rahmenhandlung, die genau wie die einzelnen Geschichten mit einer grausigen oder makabren Pointe zu enden hatte.

Totentanz der Vampire

Die Ermittlungen eines Polizei-Inspektors bei der Suche nach einem verschwundenen Horrorfilm-Darsteller bilden die Rahmenhandlung von Totentanz der Vampire. Der Kriminalfall steht offensichtlich in Verbindung mit einem geheimnissvollen alten Haus. Der Makler erzählt von den seltsamen Erlebnissen der Mieter des Anwesens .

Totentanz der Vampire

Zunächst wurde ein Schriftsteller (Denholm Elliott) das Opfer seiner eigenen Fantasie, dann hatte der Nachmieter (Peter Cushing) eine seltsame Begegnung mit einer weiblichen Wachsfigur. Im Anschluss zog ein Vater (Christopher Lee) ein, der nicht ohne Grund sehr streng mit seiner kleinen Tochter umging.

Totentanz der Vampire

Dann kaufte der verschwundene Schauspieler (Jon Pertwee) das Haus und sich als Kostüm für einen Horrorfilm einen alten Umhang. Als er dieses Kleidungsstück anlegte, war plötzlich sein Spiegelbild verschwunden …

Totentanz der Vampire

Diese vier Episoden wurden vom erfahrenen Horror-Autor Robert Bloch (Psycho), einem Idol von Stephen King, geschrieben. Die Geschichten ergeben einen stilvollen Horrorcocktail, der auch heute noch für Gänsehaut sorgt und bei der letzten Geschichte auch das Zwerchfell beschäftigt.

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Asylum – Irrgarten des Schreckens

Dunsmoor Manor ist eine abgelegene Anstalt für Geisteskranke. Hier bewirbt sich der junge Dr. Martin (Robert Powell) für eine freie Stelle. Die Aufnahmeprüfung gestaltet sich jedoch als abenteuerlich, denn sie besteht darin, sich von vier verschiedenen Wahnsinnigen jeweils eine Geschichte erzählen zu lassen und zu erkennen wer davon der ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Starr ist. Wenn Dr. Martin das schafft, dann bekommt er die Stelle. Zu spät muss er erkennen, dass er ebenfalls gefangen ist…

Asylum - Irrgarten des Schreckens

Die britische Firma Amicus war der größte Konkurrent der legendären Horror-Schmiede Hammer Film Productions. Die Spezialität von Amicus waren so genannte Omnibus-Film wie Die Todeskarten des Dr. Schreck, Der Foltergarten des Dr. Diabolo, Totentanz der Vampire oder Tales from the Crypt. Hier wurden mehrere grausige Kurzgeschichten durch eine Rahmenhandlung verbunden, die mit einer grausigen Schlusspointe endete.

Peter Cushing

Da aufgrund der episodenhaften Handlung für die Schauspieler jeweils nur wenige Drehtage erforderlich waren, konnten recht preiswert bekannte Darsteller wie den Hammer-Star Peter Cushing (Frankensteins Fluch), Charlotte Rampling (Broadchurch) oder das Bond-Girl Britt Ekland (Der Mann mit dem goldenen Colt) verpflichtet werden.

Asylum - Irrgarten des Schreckens

In den /0er-Jahren sorgte Amicus noch einmal mit Verfilmungen von Fantasy-Romanen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs wie Caprona das vergessene Land oder Der sechste Kontinent für eine gewisse Aufmerksamkeit. drehte aber auch weiterhin Episodenfilme wie Asylum – Irrgarten des Schreckens.

Asylum - Irrgarten des Schreckens

Die grausig-komischen Episoden garantieren gepflegten Grusel, denn sie wurden vom erfahrenen Horror-Autor Robert Bloch (Psycho) verfasst, einem Idol von Stephen King.

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Amicus Chronicles

In dem exquisit bebilderten Prachtband The Hammer Chronicles beschäftigt sich Peter Osteried (Die Filme des Ray Harryhausen) sehr ausführlich mit jenem englischen Filmstudio, das in den Fünfziger und Sechzigen Jahren mit charismatischen Darstellern wie Peter Cushing oder Christopher Lee wegweisende Horrorfilme wie Frankensteins Fluch und Dracula drehte. In einem nahezu identisch aufgemachten Bildband widmete sich Osteried aber auch der britischen Firma Amicus, die zeitgleich ebenfalls einige Horror-Klassiker drehte, aber auch den langlebigen britischen TV-Heroen Doctor Who ins Kino brachte.

Amicus Chronicles

Die Spezialität des Studios waren so genannte Omnibus-Filme wie Die Todeskarten des Dr. Schreck, Der Foltergarten des Dr. DiaboloAsylum – Irrgarten des Schreckens oder Totentanz der Vampire, die im Gegensatz zum plüschigen Gothic-Horror von Hammer meist in der damaligen Gegenwart spielten. Hier wurden mehrere grausige Kurzgeschichten (die oft aus der Feder von Robert Bloch (Psycho) stammten,  durch eine Rahmenhandlung verbunden waren und mit einer grausigen Schlusspointe endeten.

Geschichten aus der Gruft Tales From The Crypt

Manchmal lieferten aber auch legendäre EC-Comics wie Tales from the Crypt die Vorlagen,  Da aufgrund der episodenhaften Handlung für die Schauspieler jeweils nur wenige Drehtage erforderlich waren, konnten neben Newcomern wie Donald Sutherland recht preiswert bekannte Darsteller wie Hammer-Star Peter Cushing, Bond-Girl Britt Ekland oder auch Curd Jürgens verpflichtet werden.

Amicus Chronicles
Kurz bevor die Firma aufgrund von Streitigkeiten zwischen den beiden Gründer Milton Subotsky und Max J. Rosenberg in den Siebziger Jahren dicht machte, entstanden mit Caprona: Das vergessene Land und Der sechste Kontinent noch spaßige Verfilmungen von utopischen Roman des Tarzan-Schöpfers Edgar Rice Burroughs. Noch ausführlicher als in den Hammer Chronicles beschäftigt sich Peter Osteried mit den einzelnen Filmen, erzählt ausführlich von ihrer Entstehung und meldet auch Kritik an, ohne dabei jedoch den charmanten Unterhaltungswert dieser oftmals leicht trashigen und selten wirklich gruseligen Filme zu vernachlässigen.

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The Hammer Chronicles

Schon die Tatsache, dass auch bei diversen deutschen DVD-Anbietern immer wieder Editionen mit Filmen der englischen Traditionsfirma erscheinen, belegt die dauerhafte Popularität der Horror-Schmiede Hammer Film Productions. Was jedoch schmerzlich fehlte war eine literarische Aufbereitung des filmischen Schaffens der Firma Hammer. Bisher war der Interessent auf englischsprachige Veröffentlichungen oder verstreute einzelne Fachpresse-Artikel angewiesen.

The Hammer Chronicles

The Hammer Chronickles von Peter Osteried (Die Filme des Ray Harryhausen) schließt diese Lücke. Das Buch überzeugt nicht nur als Sachbuch sondern auch als Nachschlagewerk und ist zudem auch noch exquisit bebildert. Den Schwerpunkt bilden natürlich die meist mit Peter Cushing oder/und Christopher Lee realisierten Horrorfilme des Studios wie Frankensteins Fluch, Dracula oder auch Die brennenden Augen von Schloss Bartimore.

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Christopher Lee als Frankensteins Monster

Doch auch die weiteren Werke der bereits seit 1935 tätigen Filmfirma werden gewürdigt. So entstanden unter dem Hammer-Siegel auch Kriegsfilme wie The Camp on Blood Island (über die Qualen alliierter Zweite-Weltkriegs-Soldaten in japanischer Kriegsgefangenschaft) oder eher alberne oft auf TV-Serien basierende Komödien wie Ein Begräbnis erster Klasse (über konkurrierende Bestattungsunternehmer).

Dracula mit Christopher Lee
Die Gliederung des mit vier verschiedenen Titelbilder-Varianten veröffentlichten Buches mag auf den ersten Blick etwas chaotisch anmuten, ist aber durchaus schlüssig. Nach einem leidenschaftlichen Vorwort von Uwe Raum-Deinzer folgt eine Frühgeschichte des Hauses Hammer. Anschließend werden wichtige Personen wie die Produzenten Anthony Hinds und Michael Carreras, der Regisseur Terence Fisher oder der ewige Nebendarsteller Michael Ripper vorgestellt.

Danach folgt der Kernteil des Buches. Mit viel Sachverstand und einer allzeit spürbaren Nähe zum Thema bietet Peter Osterried eine chronologische Darstellung von Schwerpunktthemen wie Science-Fiction, Frankenstein, Dracula, Mumien, Thriller oder Satanisten. Den Abschluss bildet eine Übersicht zu TV-Serien wie Hammer House of Horror, zu nicht realisierten Projekten (wie Zeppelin vs. Pterodactyls oder der Trickfilmserie Hammer Horror Zone) sowie eine Filmografie, ein Register und eine tabellarische Darstellung aller DVD-Veröffentlichungen aus USA, England und Deutschland. Eine umfassendere Abhandlung zu Hammer ist kaum denkbar und weltweit auch nicht vorhanden.

The Hammer Chronicles

In nahezu identischer Aufmachung erschienen anschließend Peter Osterieds Amicus Chronicles.

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Der sechste Kontinent

Nach dem Erfolg von Caprona: Das vergessene Land verfilmte Kevin Connor 1975 einem weiteren fantastischen Roman des Tarzan-Schöpfers Edgar Rice Burroughs. Diesmal geht es um die Irrfahrt der zweiköpfigen Besatzung einer Bohrrakete, die eigentlich zu einem Wettrennen durch einen Berg angetreten ist, doch stattdessen im Erdinnern ein prähistorisches Völkchen und allerlei grausige Monster vorfindet.

Der sechste Kontinent

Die Hauptrolle spielt genau wie in Caprona wieder Doug McClure, der damals durch die Western-Serie Die Leute von der Shilo-Ranch recht populär war und in Europa einige B-Pictures drehte. Ihm zur Seite steht Peter Cushing, der in Horror-Klassikern der britischen Firma Hammer als Draculas Gegner Professor Van Helsing brillierte oder als Frankenstein diverse Monster zusammenbastelte.

Der sechste Kontinent

Unvergessen auch sein Auftritt als eiskalter Schurke Grand Moff Tarkin im ersten Star-Wars-Film. In Der sechste  Kontinent kann Peter Cushing sein beachtliches komödiantisches Talent voll ausspielen. Sein Dr. Abner Perry nimmt schon einiges von dem vorweg, was Sean Connery 13 Jahre später im dritten Indiana-Jones-Film an liebenswerter Trotteligkeit veranstalten sollte.

Der sechste Kontinent

Insgesamt ist der Film – nach einem hübschen nostalgischen Auftakt – ein billiges Spektakel mit Akteuren, die in ganz schlechten Monsterkostümen durch Pappkulissen taumeln. Doch dank des Humors, den Cushing und auch der sehr locker aufspielende Doug McClure verbreiten, sowie der ebenso sympathischen wie  attraktiven Caroline Munro (Der Spion, der mich liebte, Star Crash, Captain Kronos Vampirjäger, Sindbads gefährliche Abenteuer) kommt jedoch keine Langeweile auf.

Der sechste Kontinent

Die Blu-ray von Koch Media enthält neben dem 87-minütigen Hauptfilm (wahlweise mit Audiokommentar von Kevin Connor, leider ohne deutsche Untertitel) noch Interviews mit Kevin Connor (21:09 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) und Caroline Munro (27:32 min), “A Special Art: Monster“, eine sehr interessante Kurz-Dokumentation über die Dreharbeiten (5:43 min, leider in mäßiger Bild-Qualität), eine deutsche und eine englische Super-8-Fassung von Marketing Film (je 14:29 min, in sehr mäßiger Bildqualität), den Trailer in drei Versionen (deutsch, englisch und mit sarkastischer Kommentierung), sowie eine interessante Galerie mit 91 Plakaten, Aushangfotos und Werbematerialien.

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Rogue One: A Star Wars Story

Statt der durchaus heiß erwarteten Episode VIII, also der direkten Fortsetzung zu Star Wars: Das Erwachen der Macht, kam zunächst einmal der erste aus der Reihe der sognannten Anthologie-Filme ins Kino. Hier soll sich näher mit Personen und Ereignissen aus der römisch-durchnummerierten Star-Wars-Serie beschäftigt werden. In weiteren Filmen sollen Geschichten mit dem jungen (diesmal von Alden Ehrenreich verkörperten) Han Solo und Boba Fett erzählt werden.

Rogue One: A Star Wars Story

In Rogue One hingegen ist zu erfahren, wie die Rebellen in den Besitz der Pläne des Todessterns kamen, den sie dadurch schließlich im grandiosen Finale von Episode IV zerstören konnten. Zugleich liefert der Film eine erste Antwort darauf, wie die Disney Company sich das für vier Milliarden Dollar erworbene Star-Wars-Universum von George Lucas zu eigen machen möchte. Genau wie zuvor schon in Episode VII ist auch in Rogue One die zentrale Figur eine junge (von einer Britin) verkörperte Frau, was durchaus an die bestens vermarkteten Disney Princesses der Animationsfilme denken lässt.

Rogue One: A Star Wars Story

Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit, Sieben Minuten nach Mitternacht) spielt Jyn, die Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen),  des mit den Zielen des Imperiums fremdelnden Konstrukteur des Todessterns. Gemeinsam mit einem bunten Multikulti-Haufen, inklusive Samurai und Roboter, stürzt sich die junge Frau ins Kampfgetümmel. Dies setzt Regisseur Gareth Edwards (Godzilla), quasi als Gegenentwurf zu Episode VII, mit dreckiger Kriegsfilm-Optik in Szene.

Rogue One: A Star Wars Story

Doch leider sind die Story und die meisten der neuen Charaktere nicht sonderlich überzeugend. Spaß macht der Film eher durch die manchmal etwas aufdringlich platzierten, doch oft auch angenehm überraschenden Verknüpfungen mit der Star-Wars-Filmreihe. So hat zum Beispiel der 1994 verstorbene britische Horror-Star Peter Cushing (Frankensteins Fluch, Dracula) einige nicht immer voll überzeugend computeranimierte Auftritte als Grand Moff Tarkin und auch sonst werden – vor allem im wirklich überraschenden Finale – noch so einige Momente geboten, die toleranten Star-Wars-Fans viel Freude bereiten dürften.

Rogue One: A Star Wars Story

Die Blu-ray enthält neben dem 134-minütigen Film auf einer zweiten Scheibe noch zusätzliche Szenen (4:15 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Die umfangreiche Doku “Die Geschichten“ (68:58 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) und den kurzen Bericht “Rogue: Zusammenhänge“ (4:31 min wahlweise mit deutschen Untertiteln), nicht verwendete Szenen gibt es diesmal keine.

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