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300: Rise of an Empire

2007 gelang Zack Snyder mit 300 eine vor allem optisch sehr werkgetreue Comic-Verfilmung. In seinem Comic 300 erzählte Frank Miller davon, wie im Jahre 480 v. Chr. ein kleiner 300-köpfiger Haufen Spartaner unter dem Kommando von König Leonidas dem 40.000-fach überlegenden persischen Heer des König Xerxes im engen Thermophylen-Gebirgspass erbittert Widerstand leistete.

300: Rise of an Empire

Der kleine Trupp unterlag zwar der persischen Übermacht, doch diese mutige Tat trug dazu bei, dass sich schließlich auch das restliche Griechenland erhob und die Eindringlinge vertrieb. Hiervon – insbesondere von der großen Seeschlacht bei Salamis – erzählt 300 – Rise of an Empire, wobei der 2014 entstandene Film nicht nur Sequel sondern auch Prequel ist, da die vor den Ereignissen in 300 angesiedelte Vorgeschichte des Perser-Königs Xerxes gezeigt wird. Grundlage für diesen Teil des Film war ein seinerzeit noch gar nicht erschienener  Comic von Frank Miller namens Xerxes, der erst 5 Jahre nach dem Filmstart veröffentlicht wurde.

300: Rise of an Empire

Aufgrund des Fehlens einer optisch ähnlich imposanten Vorlage wie Frank Millers 300, (hier beeindruckte auch die intensive Farbgebung von Lynn Varley), fehlt der Fortsetzung trotz guter 3D-Effekte ein wenig die visuelle Wucht von Zack Snyders Film. 300 – Rise of an Empire orientiert sich zwar an dessen Look, zugleich aber auch an konventionellerer Monumentalfilm-Ästhetik, irgendwo zwischen Quo Vadis und Gladiator.

300: Rise of an Empire

Ein schlechter Film ist das Werk aber trotzdem nicht. Das wieder von Zack Snyder und Kurt Johnstad geschriebene Drehbuch schlägt sogar etwas dezentere Töne an. Der im Mittelpunkt des Filmes stehende griechische Feldherr Themistokles ist kein kriegslüsterner Hitzkopf wie Gerard Butler als Leonidas, sondern wird vom Australier Sullivan Stapleton als besonnener Taktiker dargestellt. Die Perser sind hier keine mystisch überhöhten Fantasy-Barbaren, sondern einfach nur eine gut ausgestattete gefährliche Armee.

300: Rise of an Empire

Ein reiner Männerfilm ist 300 – Rise of an Empire noch sehr viel weniger als sein Vorgänger. Der Part von Lena Headey (Dredd), die wieder die spartanische Königin Gorgo spielt, ist diesmal deutlich größer und wichtiger. Eva Green (Casino Royale) verkörpert mit vollen Einsatz die auf der Seite der Perser kämpfende Amazone Artemisia und ist sogar die zentrale Figur des Films.

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Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir hier nicht den ultimativen Weihnachts-Erfolgsfilm mit dem Zeug zum unverwüstlichen Klassiker hätten.

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