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Star Wars Rogue One – Die illustrierte Enzyklopädie

Der Dorling Kindersley Verlag hat bereits zahlreiche opulent bebilderte Bücher zu Filmen und Serien wie Star Wars oder Star Trek herausgebracht. Dabei sind oft die Schwierigkeiten zu spüren, die die Autoren damit hatten zu den großartigen Fotos von phantasievoll gestalteten Kostümen, Masken oder Raumschiffe auch halbwegs informative Texte zu verfassen.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Nicht zu jeden einigermaßen interessant aussehenden Charakter, der mal kurz im Hintergrund eines Science-Fiction-Films zu sehen war, hatten sich die Drehbuchautoren auch eine Hintergrundgeschichte einfallen lassen.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Beim ersten Star Wars Anthologie-Film “Rogue One“ sieht es jedoch anders aus. Wohl kaum ein Kinobesucher wird sich noch an den Auftritt der Miliz des von Forest Whitaker verkörperten Saw Gerrera erinnern. Zu dieser bunten Truppe gehören Mitglieder wie Wheeteef Cyu-Bee oder Kullbee Sperado. Dank dieses Buchs ist jetzt zu erfahren, dass Ersterer ein winziger Talpini ist, dessen Spezialität Haftbomben sind, während der Revolverheld Kullbee auch schon einmal “beim Beten am Tempel der Whills gesehen wurde“.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Vom Spielzeug der kleinen Jyn Erso dürfte Kinobesuchern nur “Sturmi“, der putzige Stormtrooper aus Stoff in Erinnerung geblieben sein. Doch eine Doppelseite der illustrierten Enzyklopädie blickt ins Kinderzimmer der Tochter von Galen Erso und zeigt noch viele weitere Spielkameraden wie “Sterni den Tooka“ oder “Mister Iggy“.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Durch die vielen in diesem Buch enthaltenen Hintergrundinfos und Risszeichnungen entsteht der Eindruck, dass sich bei der Produktion von “Rogue One“ mehr Gedanken über die vielen Neben-Charaktere, Raumschiffe und exotischen Schauplätze gemacht wurde, als darüber eine interessante und durchgehend spannende Geschichte zu erzählen.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Für das prall bebilderte 200-seitige Buch spricht aber auch, dass hier nicht nur Gaga-Wissen für Hardcore-Fans enthalten ist, sondern zum Abschluss noch auf 10 Seiten ein informativer Blick hinter die Kulissen geboten wird.

Star Wars Rogue One - Die illustrierte Enzyklopädie

Sehr komisch ist ein Foto, das zeigt wie sich Statisten im Stormtrooper-Kostüm während einer Drehpausen in der nachts zur “Zitadelle von Scarif“ umgebauten U-Bahn-Station “Canary Wharf“ ausruhen.

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Rogue One: A Star Wars Story

Statt der durchaus heiß erwarteten Episode VIII, also der direkten Fortsetzung zu Star Wars: Das Erwachen der Macht, kam zunächst einmal der erste aus der Reihe der sognannten Anthologie-Filme ins Kino. Hier soll sich näher mit Personen und Ereignissen aus der römisch-durchnummerierten Star-Wars-Serie beschäftigt werden. In weiteren Filmen sollen Geschichten mit dem jungen (diesmal von Alden Ehrenreich verkörperten) Han Solo und Boba Fett erzählt werden.

Rogue One: A Star Wars Story

In Rogue One hingegen ist zu erfahren, wie die Rebellen in den Besitz der Pläne des Todessterns kamen, den sie dadurch schließlich im grandiosen Finale von Episode IV zerstören konnten. Zugleich liefert der Film eine erste Antwort darauf, wie die Disney Company sich das für vier Milliarden Dollar erworbene Star-Wars-Universum von George Lucas zu eigen machen möchte. Genau wie zuvor schon in Episode VII ist auch in Rogue One die zentrale Figur eine junge (von einer Britin) verkörperte Frau, was durchaus an die bestens vermarkteten Disney Princesses der Animationsfilme denken lässt.

Rogue One: A Star Wars Story

Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit, Sieben Minuten nach Mitternacht) spielt Jyn, die Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen),  des mit den Zielen des Imperiums fremdelnden Konstrukteur des Todessterns. Gemeinsam mit einem bunten Multikulti-Haufen, inklusive Samurai und Roboter, stürzt sich die junge Frau ins Kampfgetümmel. Dies setzt Regisseur Gareth Edwards (Godzilla), quasi als Gegenentwurf zu Episode VII, mit dreckiger Kriegsfilm-Optik in Szene.

Rogue One: A Star Wars Story

Doch leider sind die Story und die meisten der neuen Charaktere nicht sonderlich überzeugend. Spaß macht der Film eher durch die manchmal etwas aufdringlich platzierten, doch oft auch angenehm überraschenden Verknüpfungen mit der Star-Wars-Filmreihe. So hat zum Beispiel der 1994 verstorbene britische Horror-Star Peter Cushing (Frankensteins Fluch, Dracula) einige nicht immer voll überzeugend computeranimierte Auftritte als Grand Moff Tarkin und auch sonst werden – vor allem im wirklich überraschenden Finale – noch so einige Momente geboten, die toleranten Star-Wars-Fans viel Freude bereiten dürften.

Rogue One: A Star Wars Story

Die Blu-ray enthält neben dem 134-minütigen Film auf einer zweiten Scheibe noch zusätzliche Szenen (4:15 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Die umfangreiche Doku “Die Geschichten“ (68:58 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) und den kurzen Bericht “Rogue: Zusammenhänge“ (4:31 min wahlweise mit deutschen Untertiteln), nicht verwendete Szenen gibt es diesmal keine.

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Star Wars: Tarkin

Seitdem die Firma Disney 2012 die Leitung in George Lucas‘ Star Wars Universum übernommen hat, geht es dort geordneter zu. Comic– oder Roman-Reihen, die munter und eigenmächtig die in den Filmen erzählten Geschichten fortführen, sind seitdem mehr angesagt. Alles was vor dem Beginn der Disney-Ära veröffentlicht wurde, ist fortan Legende und gehört daher zum Bereich Star Wars: Legends.

Star Wars: Tarkin

Neue Geschichten hingegen haben sich in den galaktischen Kanon mit einzureihen und sind daher Teil des „Star Wars: Kanon“. Star Wars: Tarkin erschien in den USA 2014 und gehört zu den ersten Romanen, die erzählen, was sich “tatsächlich“ außerhalb der Filme zugetragen hat. Zentrale Figur ist der vor allem aus Episode IV, also dem allerersten Star Wars Kinofilm, bekannte Grand Moff Tarkin, der auch noch am Ende von Episode III kurz zu sehen war und in Rogue One: A Star Wars Story sogar größere Auftritte hatte.

Star Wars: Tarkin
Tarkin in „Episode III“

Der Kommandant und Bauherr des Todessterns wurde sehr markant von der britischen Horror-Legende Peter Cushing (Dracula, 1958) verkörpert. Unklar blieb jedoch Tarkins Position innerhalb der Machtstruktur des galaktischen Imperiums, vor allem im Hinblick auf dem ihm anscheinend nicht wirklich untergeordneten Darth Vader. Jetzt enthüllt der Autor James Luceno, der neben zahlreichen Star-Wars-Romanen auch die Buch-Adaptionen zu den Filme The Shadow und Die Maske des Zorro schrieb, einige Details aus Tarkins Jugend, wie etwa dessen Vornamen Wilhuff.

Star Wars: Tarkin
Peter Cushing

Tarkin wiederfuhr in seiner Jugend durch seinen Großonkel Jova in der Wildnis seines Heimat-Planeten Eriadu eine knallharte Ausbildung. Diese qualifizierte ihn dazu Günstling des Imperators Palpatine zu werden. Diese Details aus den Lehr- und Wanderjahren des Großmuftis verknüpft Luceno in Star Wars: Tarkin nicht ungeschickt mit einer manchmal etwas kompliziert erzählten Rahmenhandlung. Tarkin wird hierin vom Imperator gemeinsam mit Darth Vader auf eine Mission geschickt, bei der ebenfalls unklar bleibt, wer das Kommando hat…

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