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World on Fire

Wenn es darum geht, von Liebe und Drama an möglichst vielen Fronten des Zweiten Weltkriegs zu erzählen, dürfte die 1983 entstandene US-Serie The Winds of War – Der Feuersturm unerreichbar sein. Das scheint auch den britischen Produzenten von World on Fire bewusst zu sein, die daher in eine etwas andere Richtung marschieren.

World on Fire

Die erste Staffel erzählt zwar auch die Kriegserlebnisse eines großen familiär verbandelten Ensemble, doch dabei handelt es sich nicht um Admiräle, Atomwissenschaftler oder Literaten, sondern im Zentrum stehen die sogenannten einfachen Leute.

World on Fire

Mit Harry Chase (Jonah Hauer-King), der bei der britischen Botschaft in Warschau als Übersetzer arbeitet, kommt eine der Hauptfiguren aus etwas besseren Kreisen, doch dessen Freundin Lois Bennett (Julia Brown) ist die Tochter eines Busfahrers, während seine Geliebte Kasia (Zofia Wichlacz) kämpft in Polen gegen die Nazis.

World on Fire

Das wild wuchernde Geschehen ist spannend und aufwändig in Szene gesetzt, doch speziell den jüngeren männlichen Darstellern der Working Class Heroes mangelt es an Charisma. Für Ausgleich sorgt die großartige Helen Hunt (Besser geht’s nicht), die als US-Journalistin Nancy Campbell in Berlin vom Euthanasie-Programm der Nazis erfährt. Eine beeindruckende Szene zeigt, wie Campbell in einem piekfeinen Restaurant einen Parteifunktionär mit Hilfe eines Steakmessers davon überzeugt, dass es keine gute Idee ist, ihr zu nahe zu kommen…

World on Fire

Auch Sean Bean (Game of Thrones) gibt in der Rolle des bereits erwähnten Busfahrers eine Gala-Vorstellung. Wortkarg verkörpert er Douglas Bennet, der an den Fronten des Ersten Weltkrieg traumatisiert wurde und sich seitdem als Pazifist engagiert. Bennet versucht zu verhindern, dass sein Sohn Tom bei der Navy und seine Tochter Lois als Sängerin bei der Truppenbetreuung anmustern.

World on Fire

Längst nicht alle der im Laufe von sieben Episoden entfesselten Konflikte werden gelöst, wodurch es auch der zweiten Staffel der BBC-Serie nicht an Dramatik mangeln dürfte.

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The Frankenstein Chronicles

Die beiden Klassiker der englischen Schauer-Literatur sind genauso unsterblich, wie ihre Hauptfiguren. Das Kreativ-Team Steven Moffat und Mark Gatiss von Sherlock produzierte eine neue Mini-Serie über Bram Stokers Dracula und ebenfalls auf Netflix ist eine interessante Version von Mary Shelleys Frankenstein zu sehen. The Frankenstein Chronicles beginnt im Jahre 1827 und in der ersten Staffel tritt auch Mary Shelley (Anna Maxwell Martin) auf, deren Buch sehr viel mehr als ein Produkt ihrer Fantasie ist.

The Frankenstein Chronicles

Als Double für das London des vorletzten Jahrhunderts diente Belfast und der mit natürlichem Licht eingefangene Schmuddel-Look bietet eine schon lange fällige Alternative zu den cleanen Bildern der BBC-Literatur-Adaptionen. Hauptattraktion ist jedoch Sean Bean, der als von den Geistern seiner Vergangenheit und einer Geschlechtskrankheit gequälter Inspektor John Marlott eine der besten Leistungen seiner ohnehin schon beeindruckenden Karriere erbringt.

The Frankenstein Chronicles

Bean ist auch bekannt dafür, dass viele seiner Charaktere, wie Boromir in Der Herr der Ringe oder Eddard Stark in der ersten Staffel von Game of Thrones, spektakulär aus dem Leben scheiden. Zu diesem Thema möchte ich jedoch nicht spoilern, es sei nur angemerkt, dass The Frankenstein Chronicles nach den ersten sechs Folgen eine andere Richtung einschlagen. Die abschließende zweite Staffel erweitert das ohnehin schon etwas unübersichtliche Ensemble noch um weitere eher uninteressante neue Charaktere.

The Frankenstein Chronicles

Der erste Teil der Serie ist jedoch eine in großartigen Bildern eingefangene Mischung aus Fiktion und historischen Tatsachen, die Horror-Klischees meidet. Thematisch passend handelt die Serie auch von den seinerzeit tatsächlich begangenen Leichendiebstählen, die im Auftrag von zweifelhaften Wissenschaftlern verübt wurden. Doch viele der interessanten realitätsnahen Ansätze wurden leider in der zweiten Staffel nicht mehr aufgegriffen.

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Spieglein Spieglein

Das Märchen vom Schneewittchen wird immer wieder gerne erzählt, auch im Kino. Unvergessen ist natürlich Walt Disneys alles andere als werkgetreuer Zeichentrick-Klassiker von 1937. Aus den von den Brüdern Grimm als einheitliche Gruppe beschriebenen Zwergen wurden unverwechselbare ganz individuelle Käuze gemacht. Disneys Schneewittchen und die sieben Zwerge wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder in die Kinos gezeigt und ist einer der größten Blockbuster aller Zeiten.

Spieglein Spieglein

Doch es gab auch zahlreiche Realfilme mit Schneewittchen, wobei es vor allem die Rolle der bösen Schwiegermutter war, die prominente Darsteller wie Vanessa Redgrave, Diana Rigg, Sigourney Weaver, Miranda Richardson oder Nina Hagen gerne spielten. Knapp bevor es  Twilight-Star Kristen Stewart in Snow White and the Huntsman mit Charlize Theron zu tun bekommt, startet eine äußerst originelle Neubearbeitung des Stoffes, die genau wie der Disney-Zeichentrickfilm zum von Generation zu Generation weitergereichten Märchenfilmklassiker werden könnte.

Spieglein Spieglein

Der indische Regisseur Tarsem Singh drehte seit Anfang der Neunziger Jahre zwar zahlreiche vielbeachtete Werbespots und Videoclips (u. a. zu Losing my Religion von R. E. M.) doch erst vier Kinofilme. In The Cell, The Fall und Krieg der Götter zeigte er sich in erster Linie an tollen Bildern und weniger an einer interessanten Geschichte interessiert. Auch mit Spieglein Spieglein gelang ihm ein wahrhaft prachtvoller Film. Dies liegt ganz sicher auch daran, dass – abgesehen von einer schönen Eröffnungssequenz mit bewegten Porzellanfiguren – nicht nur Computertricks zum Einsatz kamen.

Spieglein Spieglein

Riesige Kulissenbauten wurden in einem kanadischen Filmstudio errichtet. Die reich mit organisch wirkenden Ornamenten verzierten Innenräume und auch der ausschließlich mit extrem gerade gewachsenen Bäumen bestückte Wald lassen an Gemälde von Gustav Klimt oder anderen Vertretern des Jugendstils denken. Dabei ist es thematisch recht konsequent einen Film über Schneewittchen in einer verschneiten Umgebung anzusiedeln. Auch bei den phantasievollen aber niemals albernen Kostümen besticht die Liebe zum Detail, wobei es sich hierbei um die letzte Arbeit der Japanerin Eiko Ishioka handelt, die einen Oscar für Coppolas Dracula erhielt.

Spieglein Spieglein

Doch nicht nur formal glänzt Spieglein Spieglein, auch das Drehbuch schmückt die altbekannte Geschichte prächtig aus. Die Autoren Jason Keller und Marc Klein (Ein gutes Jahr) trotzten dem Märchen einige interessante neue Akzente ab. Die Zwerge stellen sie als eine Gruppe von gesellschaftlich Ausgegrenzten dar, die ihren Frust dadurch abbauen, dass sie auf Stelzen steigen und sich als Diebe betätigen. Die Newcomerin Lily Collins ist als Schneewittchen kein Apfel schluckendes und vom Prinzen geküsstes Dummchen, sondern sie lässt sich von den Zwergen zur meisterlichen Fechterin ausbilden. Zentrale Figur ist auch diesmal die von Julia Roberts sehr uneitel und mit viel Spaß an Boshaftigkeiten verkörperte böse Stiefmutter, der mit dem ungebremst aufspielenden Nathan Lane ein saukomischer Lakai zur Seite gestellt wurde.

Spieglein Spieglein

Doch weder die Roberts noch die Kulissen und Kostüme überstrahlen den Film, der die Geschichte vom Schneewittchen zwar komisch und gelegentlich auch leicht parodistisch erzählt jedoch niemals veralbert. Tarsem Singh gelang ein zeitgemäßer aber nicht unnütz modernisierter Märchenfilm, der als Zugabe im Abspann auch noch eine mitreißende Bollywood-Tanznummer auffährt. Der zugehörige recht schön von Lily Collins interpretierte Song I Believe in Love stammt – genau wie der komplette Soundtrack – vom vielfachen Oscar Preisträger Alan Menken. Womit der Film zum Abschluss doch wieder bei Disney angekommen ist, denn Menken schrieb auch die Musik und Lieder zu Zeichentrick-Klassikern wie Arielle oder Die Schöne und das Biest.

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Game of Thrones

In der mittelalterlichen Welt von Westeros dauern die Sommer mehrere Dekaden und die Winter können ein Leben lang anhalten. Vom ränkevollen Süden bis hin zu den wilden Ostländern, im eisigen Norden und an der uralten Mauer, die das Land von der Dunkelheit trennt, kämpfen die machtvollen Familien der sieben Königreiche verbissen um den Eisernen Thron…

Game of Thrones

Basierend auf der erfolgreichen Fantasy-Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin entstand eine in vielerlei Hinsicht nur bedingt jugendfreie HBO-TV-Serie, die mit “the Sopranos meet Lord of the Rings“ gar nicht einmal so untreffend beschrieben ist. Der DVD- und Blu-ray-Edition der ersten Staffel liegt ein Faltplan bei, der eine zum Verständnis der Serie nicht unbedingt notwendige Landkarte von Westeros und eine den Einstieg in die Geschichte ungemein erleichternde Ansammlung von Stammbäumen der einzelnen Clans enthält.

Game of Thrones

Das Fantasy-Epos Game of Thrones kommt in der ersten Staffel ohne viel mystischen Hokuspokus aus und zieht seine Spannung aus der vielschichtigen Darstellung des komplizierten Beziehungsgeflechts und der Konflikte unter den zahlreichen sehr interessant charakterisierten und bestens besetzten Hauptfiguren. Kurz vor Ende von Season 1 tauchen doch noch Fantasy-Element, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, denn die die bodenständig erzählte Serie kam zuvor bestens ohne Zauberei aus.

Game of Thrones

Noch schwerer wiegt (das ist wahrscheinlich kein Spoiler mehr…), dass sich der begnadete Hauptdarsteller Sean Bean – ähnlich wie im ersten Teil von Peter Jacksons Der Herr der Ringe-Trilogie am Ende der ersten Staffel aus der Serie verabschiedet.

Game of Thrones

Doch nachdem Bean als Eddard Stark, die “Hand des Königs“ nicht mehr dabei ist, fällt es dem Betrachter – ähnlich wie in der realen politischen Welt – recht schwer sich für eine der um die Herrschaft ringenden Parteien vollends zu erwärmen bzw. eine der Hauptfiguren komplett zu hassen.

Game of Thrones

Die Serie folgt nicht sklavisch den voluminösen Büchern George R. R. Martin, doch anfangs war der Autor in jeder Staffel ist wieder bei einer Episode als Drehbuchautor an Bord was für die Macher durchaus so etwas wie Absolution war. Mittlerweile hat die Serie jedoch den zuletzt nur noch recht sporadisch an Game of Thrones schreibenden Autor überholt.

Game of Thrones

Schon durch seinen hohen Anteil von Gewalt und Erotik bzw. Splatter & Sex dürfte die Serie jedermanns Sache sein. Doch dass diese in Kinoqualität produzierte Serie nicht einfach so nebenbei geguckt werden kann, sondern dem Betrachter die volle Aufmerksamkeit abverlangt, spricht ganz gewiss nicht gegen dieses gewaltige TV-Epos.

Game of Thrones

Game of Thrones ist eine der besten TV-Produktionen der letzten Jahre und die Serie fand nach acht Staffeln mit insgesamt 73 Episoden ein nicht unumstrittenes aber konsequentes Ende.

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GoldenEye

Der erste Bond-Film mit Pierce Brosnan beginnt natürlich nicht mit dem Vorspann, in dem nackte Mädchen zu Tina Turners Gesang fröhlich Lenin und Stalin-Denkmähler mit Hammer und Sichel zertrümmern, sondern mit dem sogenannten Teaser, einer einleitenden Action-Sequenz zum Appetitanregen. Doch obwohl Bond eine sowjetische Giftgas-Fabrik in die Luft sprengt und sich anschließend auf völlig idiotische Art und Weise in Sicherheit bringt, wirkt alles nur furchtbar öde. Sofort wird klar, warum diese betuliche Art von Altherren-Actionfilm den ungleich besser gestalteten (und gestylten) Filmen der Die Hard– und Lethal Weapon-Serien hoffnungslos unterlegen waren und zwischen 1989 und 1995 kein weiterer Bond-Film mehr gewagt wurde.

Goldeneye
© United Artists / Twentieth Century Fox

Doch nach der schlappen Eröffnungsnummer erholt sich GoldenEye wieder und entpuppt sich letztendlich sogar als überdurchschnittlich ambitionierter Beitrag zur Serie. Pierce Brosnan ist, ganz im Gegensatz zu Timothy Dalton (Der Hauch des Todes), der schon gehörig schauspielern musste um 007 zu sein, sofort ein glaubhafter James Bond. Trotz des neuen Darstellers wird jedoch nicht versucht, die Figur des Doppelnull-Agenten zu modernisieren. Bond bleibt sich treu und sieht keinerlei Sinn darin den andauernden (nicht nur politischen) Veränderungen, die nur sehr selten auch wirklich Verbesserungen darstellen, hinterherzuhecheln. Er bleibt gradlinig und besteht auf die strikte Einhaltung seiner Geheimdienst-Rituale. Lediglich der Mangel an Stil bei Freund und Feind kann schon mal dazu führen, dass ihm keine passende flapsige Bemerkung mehr einfällt.

Goldeneye
© United Artists / Twentieth Century Fox

Die beiden Bond-Girls sind hingegen durchaus auf der Höhe der Zeit. Neben der kumpelhaften russischen Computerexpertin, die Bond in Sachen Aktionismus kaum nachsteht, gibt es auch noch eine meist in Lack und Leder gekleidete Dame (gespielt von Famke Janssen, die zuvor in Folge 121 The Perfect Mate von Star Trek – Next Generation mitwirkte und ursprünglich als Jadzia Dax für Deep Space Nine vorgesehen war, sich aber nicht auf fünf Jahre binden wollte), die ziemlich nahtlos zwischen Sex und Crime und zurück wechseln kann.

Goldeneye

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch noch, dass Bonds Chef M diesmal mit Judy Dench von einer Frau gespielt wird. Auch bei der Wahl des Komponisten der Filmmusik hatten die Macher ein glückliches Händchen. Eric Serra veredelte GoldenEye mit neuen und interessanten Klängen. Leider war er mit der Abmischung des Soundtracks sehr unzufrieden und beschloss künftig nur noch exklusiv für seinen Freund Luc Besson zu arbeiten.

Goldeneye

Da auch die Action im Laufe des Filmes so langsam in Fahrt kommt und fleißig alle möglichen Arten von Fortbewegungsmitteln demoliert werden, gelingt das Wiedersehen mit einem alten Bekannten, dem es noch einigermaßen gut geht und der gar nicht einmal so vergeblich versucht, sich an seine alten liebgewonnenen Tugenden zu klammern.

GoldenEye

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Martin Campell und Produzent Michael G. Wilson, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Goldeneye“ Video-Journal, ein 14-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Dokumentation: “Die Welt von 007“ moderiert von Liz Hurley (41:43 min); Featurette (5:08 min); Musikvideo “Goldeneye“ von Tina Turner (3:23 min, Vollbild, Dolby 2.0); Vier nicht verwendete Szenen anmodeeriert von Martin Campell (insgesamt 5:55 min); Anatomie einer Autoverfolgungsjagd (2:56 min); Bericht über den Panzerstunt (6:07); Bericht über die Vorproduktion (9:00 min); Geheimakten: Produktion (28:30 min); Geheimakten: Besetzung (12:20 min); Auf Motivsuche mit Peter Lamont (12:32 min); Modelltricks von Derek Meddings (2:36 min); Pressekonferenz (5:28 min); Storyboard zur Eröffnungsszene (1:32 min); Vom Regisseur Kommentierte Berichte vom Dreh (1:57 min); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; 2 englischer Kinotrailer (2:41 min und 1:40 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolby 2.0); 12 US-TV-Spots (insgesamt 5:47 min, Vollbild, Stereo 2.0); Umfangreiche Bildgalerie; 8-seitiges farbiges Booklet

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Jupiter Ascending

Sicher hat sich schon so mancher gefragt, warum Mila Kunis nicht mehr in “Ted 2“ dabei ist. Die Antwort lautet, sie spielte die Titelrolle im neusten Werk der Geschwister Wachnowski, die einmal mehr versuchten, nach “Matrix“ den nächsten großen Kracher zu landen. Das gelang schon nicht bei den beiden Fortsetzungen und danach noch weniger bei “Speed Racer“ oder “Cloud Atlas“. “Jupiter Ascending“ hingegen ist ganz vergnüglich geraten.

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© Warner Home Video

Mila Kunis spielt spielt eine junge Russin namens Jupiter Jones, die in Chicago Toiletten putzt, doch in Wirklichkeit die Hoffnungsträgerin des ganzen Kosmos ist. Ein attraktiver Krieger namens Caine Wise (Channing Tatum), der halb Mensch und halb Hund ist, rettet sie vor außerirdischen Aggressoren und schleudert Jupiter mitten hinein in wahnwitzige galaktische Abenteuer.

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© Warner Home Video

“Jupiter Ascending“ ist zweifelsohne eine oft ewas klischeehafte Space Opera, doch was den Film so sympathisch macht ist, dass er so wirkt, als wenn George Lucas ohne viel nachzudenken eine Girlie-Variante zu “Star Wars“ und gleichzeitig Mel Brooks eine Parodie darauf im besten “Spaceballs“-Stil gedreht hat. Es wimmelt nur so von optischen Zitaten auf kunterbunte 80er-Jahre-Filme wie “Flash Gordon“ oder “Dune – Der Wüstenplanet“. Doch dank gewohnt solide aufspielender Darsteller wie Sean Bean oder James D’Arcy wird es nie völlig albern. Immerhin konnte der Film sein Budget von 176 Millionen Dollar wieder einspielen und ist es allemal wert zumindest einmal geguckt zu werden.

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© Warner Home Video

Die DVD von Warner enthält neben dem 122-minütigen Hauptfilm noch die Dokus “Jupiter Jones und ihre Bestimmung“ (6:39) und “Modifizierte Gene“ (9:59 min), beide wahlweise mit deutschen Untertiteln. Die Blu-ray hat noch 5 weitere Dokumentationen an Bord.

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