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Octalus – Der Tod aus der Tiefe

Der Auftakt mit unbeholfenen Unterwasseraufnahmen und einer dürftigen Schock-Szene, ließ vermuten, dass es sich bei Deep Rising um ein trashiges B-Picture handelt.

Octalus - Der Tod aus der Tiefe

Doch dann kommt die große Überraschung, denn nach der dürftig getricksten Außenaufnahme eines Luxus-Kreuzfahrschiff folgt eine Kamerafahrt durch eine unerwartet aufwändig gestaltete Schiffskulisse, die obendrein auch noch mit reichlich Statisten bevölkert ist,

Octalus - Der Tod aus der Tiefe

Mein Gott, hier wurden tatsächlich 45 Millionen Dollar verpulvert. Na, wenn das so ist, dann wundern wir uns nicht mehr über die nun folgende Stirb Langsam-Action, den gelungenen Soundtrack von Jerry Goldsmith und die doch überraschend gut gelungenen, computeranimierte Tentakel-Monster im Lovecraft-Style. Auch eine sehr hübsche Taumel-Darbietung eines bereits mehr als vorverdauten Monster-Opfers gibt es dann noch zu sehen.

Octalus - Der Tod aus der Tiefe
Leider muss festgestellt werden, dass Stephen Sommers (Die Mumie, Van Helsing) zwar durchaus über Qualitäten als Action-Regisseur verfügt, er beim Inszenieren von Schockszenen leider weit schlechter abschneidet als ein durchschnittlicher Roger-Corman-Erfüllungsgehilfe. Doch ansonsten macht Octalus in seiner unbekümmerten Verquickung aller möglichen Versatzstücke, sowie dank der sympathischen Hauptdarsteller Treat Williams und Famke Janssen viel Spaß.

Octalus - Der Tod aus der Tiefe

Extras der DVD von 1999: Behind The Scenes, 11 Minuten mit unkommentierten Szenen von den Dreharbeiten, teilweise sehr interessant, jedoch ziemlich sinnlos mit meist nicht passender Soundtrack-Mmsik unterlegt; Deutscher Kinotrailer (2 min, 16:9, nicht anamorph, Stereo 2.0); US-Kinotrailer (2 min, 1 : 2,35, nicht anamorph, Stereo 2.0), 4 US-TV-Trailer (je 30 Sekunden); Cast & Crew, deutsche Tafeln mit fließenden Text, die Infos und Filmographien zu Stephen Sommers, Treat Williams, Famke Janssen, Kevin J. O´Connor und Anthony Heald beinhalten.

Octalus - Der Tod aus der Tiefe

In Spanien ist eine halbwegs preiswerte Blu-ray-Edition von El misterio de las profundidades erschienen, leider ohne deutsche Tonspur.

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The Phantom

The Phantom war nicht die einzige erfolgreiche Comicfigur, die Lee Falk (1911 – 1999) geschaffen hatte. Als der aus St. Louis in Illinois stammende 19-jährige Falk mit seinem Vater New York besuchte, schaute er auch bei einigen Verlagen vorbei. Er hatte einige Short Stories und Theaterstücke im Gepäck.

The Phantom

Anklang fand jedoch nur sein Comic-Strip Mandrake the Magician, von dem er Material für eine Laufzeit von zwei Wochen ganz alleine geschrieben und gezeichnet hatte. Die Legende will wissen, dass er zunächst einen vollen Tag im Vorzimmer von King Features, der führenden Firma für Zeitungs-Comics, gewartet hatte. Der zuständige Manager hatte Falk ganz einfach vergessen, führte ihn aber zum Ausgleich durchs New Yorker Nachtleben.

The Phantom

Falk war angemessen beeindruckt und sein Comic-Strip Mandrake stieß auf großes Interesse. Er machte trotzdem zunächst seinen College-Abschluss bevor die Serie schließlich ab 1934 erfolgreich in den Zeitungen erschien. Der Erfolg ermutigte Falk noch eine weitere Figur zu erschaffen. Auch hier zeichnete er das Stripmaterial für die ersten zwei Wochen eigenhändig. Am 17. Februar 1936, kurz vor Falks 25. Geburtstag – und lange vor Superman (1938)! – startete The Phantom. Ursprünglich wollte Falk die Figur The Gray Ghost nennen (und eine Figur dieses Namens spielte als Vorbild für den jungen Bruce Wayne eine Rolle in Batman: The Animated Series). Der erste  Zeichner von The Phantom war – nach Lee Falk – Ray Moore, der zuvor bei Mandrake assistiert hatte.

The Phantom

Lee Falk sollte auch ein erfolgreicher Theaterproduzent werden und das Phantom bis zu seinem Tode im Jahre 1999 texten, wobei er ausschließlich für die Zeitungs-Strips verantwortlich war, die weltweit erfolgreich liefen. In Comicheften hingegen konnte sich das Phantom, zumindest in den USA, im Gegensatz zu Batman und Superman. nie dauerhaft durchsetzen.

The Phantom

Zwar ist das Phantom, genau wie der kurz danach entstandene Batman, kein “wirklicher“ Superheld mit übernatürlichen Kräften, aber viele wichtige Zutaten des Genres waren bereits von Anfang an vorhanden. Bei dem aktuellen Phantom der Comics handelt es sich um den 20. Nachfahren des Ur-Phantoms, eines Schiffbrüchigen, der zuvor Schiffjunge bei Christop Columbus war.

Phantom

Nachdem sein Schiff 1525 von Piraten überfallen wurde, rächte er sich an den Seeräubern und vererbte einen Schwur an seine Nachkommen. Diese müssen nun immer einen Sohn zeugen und diesen auf seine spätere Aufgabe vorbereiten. Nach dem Tod des Vaters übernehmen sie desseb Position als Phantom. Hierdurch wirkt die Figur scheinbar unsterblich. Außerdem gibt es dadurch für Lee Falk immer mal wieder die Gelegenheit Geschichten von den Phantom-Vorfahren zu erzählen.

The Phantom

Das Phantom hat eine Geheimidentität als Kit Walker, ein farbenfrohes Kostüm mit quergestreifter “Unterhose“, die wie bei vielen Superhelden über dem violetten Trikotanzug getragen wird und einen beeindruckenden Schlupfwinkel. Die Totenkopfhöhle diente unzweifelhaft als Vorbild für die Bat-Höhle. Wichtig sind auch noch die Ringe des Phantoms, die dauerhafte Spuren hinterlassen. Der Totenkopf-Ring an der rechten Hand “markiert“ Bösewichter und der Ring mit P-Kreuz, an der näher am Herzen gelegenen linken Hand. macht Freunde kenntlich.

The Phantom

Genau wie später Bob Kane (bzw. sein Zeichner Bill Finger) bei Batman, zeichnete Ray Moore als er das Phantom entwarf, anstelle der hinter einer schwarzen Maske befindlichen Augen einfach schlichte weiße Schlitze. Der Zeichner Billy Lignant erregte Aufsehen dadurch, dass er richtige Augen zeichnete und prompt wirkte die Figur unecht.

The Phantom

1980 heiratete das 21. Phantom schließlich eine gewisse Diana Palmer, die kurz darauf Zwillinge (den Jungen Kit und das Mädchen Heloise) zur Welt brachte. Danach flachte das Interesse an der Figur etwas ab.

Phantom

1995 versuchte Marvel vergeblich eine Superhelden-Heftserie zu etablieren, nachdem DC bereits Ende der achtziger Jahre ebenfalls daran gescheitert war. In Deutschland veröffentlichte ab 1949 die Hamburger Morgenpost den täglichen Strip bis weit in die 80er-Jahre

Phantom

Von 1952 bis 1955 erschienen Phantom-Comichefte, in denen auch Geschichten mit Prinz Eisenherz, Blondie, Mandrake und Rip Kirby veröffentlicht wurden.

The Phantom

Nachdem 1974 der Kelter Verlag eine sehr lesenswerte Romanversion des Phantom-Mythos, die später bei Fischer innerhalb der Reihe Bibliothek der phantastischen Abenteuer noch einmal mit einem ziemlich idiotischen Cover neu aufgelegt wurde.

The Phantom

Von 1974 bis 1983 brachte der Bastei-Verlag 238 großformatige Comic-Hefte mit Lee Falks wandelnden Geist heraus.

The Phantom

Am erfolgreichsten ist die Figur jedoch nicht in den USA, sondern in Neuseeland,  Australien und als Fantomen in Skandinavien. In Schweden haben sogar die Zwillinge Kit und Heloise als Fantomen Kids eine eigene Serie!

Fantomen Kids

Außerdem gab es in Eskilstuna in der Nähe von Stockholm von 1986 bis 2009  innerhalb eines Tierparks namens Parken Zoo ein Fantomenland.

The Phantom

Die Filmografie des Phantoms ist eher dünn, aber nicht uninteressant. 1943 produzierte Columbia ein 15-teiliges Phantom-Serial. In der Titelrolle war ein gewisser Tom Tyler zu sehen, der zwei Jahre zuvor in einem Captain Marvel-Serial auftrat und bereits seit 1924 Actionfilme drehte.

The Phantom

Weiterhin ist vielleicht noch bemerkenswert, dass ein gewisser Frank Shannon mitspielte, der in allen drei Flash Gordon-Serials den Dr. Zarkoff verkörperte. Obwohl der Regisseur “Breesy“ Reeves Eason eigentlich ein Händchen für Action-Szenen hat – er inszenierte 1926 das Wagenrennen in der ersten Ben Hur-Verfilmung und den Brand von Atlanta in Vom Winde verweht – gilt The Phantom als mittelprächtiges bis misslungenes Serial.

The Phantom
Danach war es außerhalb der Comics lange, lange Zeit ruhig um den wandelnden Geist, der allenfalls grausam animiert, manchmal gemeinsam mit Mandrake und Flash Gordon durch das US-Vormittags-Fernsehprogramm geisterte. In den 60er-Jahren entstand ein TV-Pilotfilm, der jedoch nie gesendet wurde. Paulette Goddard,  Charlie Chaplins Partnerin in Moderne Zeiten und Der große Diktator, spielte hier mit.

 Phantom 2040

Ferner gab es ab 1994 mit Phantom 2040 noch einen peinlichen Zeichentrickversuch, der bei uns auf Video erschien. Hier wurde versucht die Figur zu einem ökologischen Moralapostel der Zukunft zu machen.

The Phantom

Nachdem sich zuvor Sergio Leone (Für eine Handvoll Dollar) als Regisseur ins Gespräch gebracht hatte, bekam Gremlins-Regisseur Joe Dante den Zuschlag. Doch das Projekt verzögerte sich und 1996 war es Simon Wincer (Free Willy), der das Phantom halbwegs angemessen für die Leinwand umsetzte.

Phantom

Das ganz große Vorbild ist unübersehbar: Steven Spielbergs Jäger des verlorenen Schatzes, dessen ironisch-unbeschwerter Umgang mit Mythen aller Art zwar angestrebt, aber nur selten erreicht wird.

The Phantom

Immerhin wird, genau wie bei der ebenfalls sympathischen Comic-Verfilmung Rocketeer, die Story in den 30er-Jahren angesiedelt. Kirsty Swanson (die Ur-Buffy die Vampirjägerin) ist eine toughe Diana Palma, doch sehr viel besser profilieren kann sich Catherine Zeta Jones, als im Laufe der Handlung geläuterte Schurkin Sala. Erwähnenswert sind auch noch Treat Williams als Bösewicht Xander Drax und Patrick McGoohan (Nummer 6), der das bereits verstorbene 20. Phantom als „wandelnden Geist“ spielt.

The Phantom

In  der Hauptrolle ist Billy Zane (Titanic) zu sehen, der sich gegen Bruce Campbell durchsetzte und am Drehort Australien ein großer Star ist. Der Film ist eine US-australische Co-Produktion, da – wie ja bereits erwähnt – die Figur „downunder“ sehr viel populärer ist, als in ihrem Entstehungsland.

The Phantom

Nachdem der Film in den USA böse floppte, kam er bei uns gar nicht  in die Kinos, sondern erschien 2001 auf Video, fünf Jahre später auf DVD und erst 2020 auf Blu-ray.

The Phantom

2009 entstand die zweiteilige Miniserie Das Phantom. Produzenten waren Robert Halmi, Jr. und Robert Halmi Sr., die Experten für relativ aufwändige TV-Movies wie Das zehnte Königreich, die sich meist aus dem Fantasy-Fundus bedienen und oft – genau wie in Das Phantom – Isabella Rossellini als Darstellerin an Bord hatten. Das richtige Händchen hatten die Halmis leider nicht. So braucht der erste Teil ewig, bis er endlich in Fahrt kommt.

The Phantom

Lee Falks Mythos vom Phantom wird zwar mit Skeletthöhle und Rückblende in Form von Comiczeichnungen recht stimmungsvoll beschworen. Etwas zweifelhaft erscheint es jedoch die langjährige Abwesenheit des Phantoms mit dem Aufkommen des internationalen Terrorismus und gar dem 11. September in Verbindung zu bringen. Das neue Hightech-Kostüm, das dem 22. Phantom schließlich verpasst wird, sieht eher albern aus und macht sich auch im temporeichen Showdown des zweiten Teils nicht wirklich gut.

The Phantom

Doch Lee Falks Mythos um das Phantom ist genauso unsterblich wie diese Figur und hat auch diese Miniserie überlebt.

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Das etruskische Lächeln

Es gibt Darsteller, die sind so gut gealtert, dass man sich fragt, ob sie jemals jung waren. Dazu gehören zweifelsohne der Ire Brendan Gleeson (Mr. Mercedes) und der Schotte Brian Cox, die aktuell in zwei Filmen beim Nacktbaden zu beobachten waren. Während Gleeson in Hampstead Park – Aussicht auf Liebe neben Diane Keaton als kerniger sozialer Aussteiger überzeugt, tritt Cox in Das etruskische Lächeln seine letzte große Reise an.

Das etruskische Lächeln

Der Film basiert auf einem Roman des Spaniers José Luis Sampedro, dessen Handlung von Norditalien nach Schottland und San Francisco verlegt wurde. Cox spielt den schwer erkrankten Rory MacNail. der sein idyllisches Heimatdorf auf den Äußeren Hebriden verlässt, um sich in den USA untersuchen zu lassen. Dort in San Francisco lebt auch sein Sohn Ian, der sich von ihm entfremdet hat.

Das etruskische Lächeln

MacNail erfährt, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat, ist aber bestrebt länger durchzuhalten als sein im selben schottischen Dorf lebender Erzfeind Campbell. Für eine Vitalisierung sorgt neben seinem agilen Enkel Jamie die attraktive Claudia (Rosanna Arquette), in die er sich verliebt.

Das etruskische Lächeln

Der vom israelischen Duo Oded Binnun und Mihal Brezis inszenierte Film ist trotz seinres ernsten Themas ein einziges Vergnügen. Mit Treat Williams, Tim Matheson und Peter Coyote sind einige populäre Darsteller in markanten Nebenrollen zu sehen. Brian Cox überzeugt als knurriger aber herzensguter Sonderling, der auch die letzten Tage seines Lebens in vollen Zügen genießt.

Das etruskische Lächeln

Die DVD von Constantin Film enthält neben dem 103-minütigen Kinofilm noch Interviews mit Brian Cox (4:57 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) und Rosanna Arquette (2:33 min), sowie den deutschen und englischen Kinotrailer (je 1:59 min)

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Es war einmal in Amerika – Extended Director’s Cut

In einer gemeinsam mit insgesamt fünf Drehbuchautoren verfassten und nahezu ein halbes Jahrhundert umspannenden Geschichte erzählt Sergio Leone (Für eine Handvoll Dollar) von der komplizierten Freundschaft der jüdischen Gangster Noodles (Robert De Niro) und Max (James Woods). Vor dem Hintergrund der sich rasant verändernden Stadt New York gelingt es Noodles nicht, sich des Einflusses Max zu entziehen und mit seiner Jugendliebe Deborah (Elizabeth McGovern / Jennifer Connelly) glücklich zu werden.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Eigentlich war Sergio Leone schon nach Beendigung seiner Dollar-Trilogie die Western leid und wollte endlich mit Es war einmal in Amerika beginnen, der gemeinsam mit Todesmelodie und Spiel mir das Lied vom Tod eine Art Trilogie bildete. Besonders faszinierend an Leones letztem Film ist seine komplizierte aber nicht undurchdringliche Rückblendenstruktur.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Durch diese Form – aber auch durch die schlagartigen kurzen drastischen Gewaltszenen – könnte Leones Film Quentin Tarantino zu Pulp Fiction inspiriert haben. Doch zweifelsohne war es der ebenfalls nicht chronologisch erzählte zweite Teil von Francis Ford Coppola Der Pate, der Leone maßgeblich beeinflußt haben dürfte. Obwohl Es war einmal in Amerika in Europa zu einem Riesenerfolg wurde, lief der Film in den USA nur in einer entstellten und gekürzten Fassung, die ihm durch die chronologische Erzählweise jegliche Faszination austrieb.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Auf Blu-ray liegt der Film jetzt in einer knapp 30 Minuten längeren „Extended Version“ vor. Die neu eingefügten Szenen sind durch ihre sehr viel schlechtere Bildqualität sofort erkennbar. Sie wurden nicht synchronisiert und nur untertitelt. Dennoch ist es erfreulich etwas mehr von Es war einmal in Amerika zu sehen.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Am schönsten fand ich einen Moment, der zeigte, was passierte nachdem Noodles mit seinen Gauner-Kumpels und dem Auto „baden“ ging. Auch die zusätzliche Szene mit einem vom Produzenten Arnon Milchan gespielten Chauffeur ist ein interessantes neues Mosaiksteinchen. Dieser Chauffeur ist genau wie Noodles Jude und lässt diesem wissen, dass er Gangster verabscheut und auf ehrliche Art zu Wohlstand kommen möchte. Noodles meint dazu, dass er dann ja wohl erst zu Geld kommt, wenn er alt ist und „keinen mehr hoch bekommt“. Später muss der Chauffeur dann miterleben, wie Noodles in dessen Wagen seine Freundin Deborah vergewaltigt.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Außerdem gibt es jetzt noch kurz vor Ende des Filmes ein längeres recht interessantes Gespräch zwischen Max und dem von Treat Williams verkörperten Gewerkschaftler James Conway O’Donnell zu sehen, sowie einen Bühnenauftritt von Deborah als Kleopatra und einige Szenen mit der im Kino gar nicht zu sehenden Louise Fletcher (Einer flog über das Kuckucksnest) als Friedhofs-Direktorin. Ich persönlich habe mich darüber gefreut, diese Sequenzen sehen zu dürfen.

Es war einmal in Amerika - Extended Director's Cut

Extras der Extended Director’s Cut Blu-ray: Auf einer zweiten Blu-ray liegt die 229-minütige Kinofassung bei, allerdings wieder ohne die alte Kinosynchronisation. Hier gibt es einen Audio-Kommentar vom Filmkritiker Richard Schickel, ohne deutsche Untertitel, ein Auszug aus der Dokumentation “Once upon a time: Sergio Leone“ (19:34 min), wahlweise mit deutschen Untertiteln, US-Kinotrailer (1:33 min)

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