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Words & Pictures

Obwohl sich die beiden Lehrer Dina und Jack zunächst scheinbar überhaupt nicht ausstehen können, kommt es schon recht bald zu ersten Annäherungsversuchen. Als er sich ihr nähert, meint sie: „Es hat in meinem Leben seit Jahren keine Männer gegeben, eine bewusste Entscheidung!“ Woraufhin er fragend entgegnet: „Der Männer?“ Dass in diesem Moment nicht nur der Zuschauer sondern auch Dina laut auflacht, spricht für diese ebenso romanische wie auch an den Problemen und Macken ihrer Hauptfiguren wirklich interessierte Komödie.

Words & Pictures

Eine sich für elitär haltende Schule in Neuengland, die ihre Schüler zum Tragen von Blazern und Krawatten verdonnert, hat einst den Schriftsteller Jack angeheuert um ihr Image aufzupolieren. Doch dieser ist in letzter Zeit sehr viel stärker am Leeren von Schnapsflaschen als am Verfassen von Gedichten interessiert. Außerdem geht er seinen Kollegen durch allerlei arrogante Klugscheißereien gehörig auf den Keks und steht kurz vor dem Rausschmiss. Doch die neue Kunstlehrerin Dina, eine gefeierte mit ihrer Arthritis-Erkrankung kämpfende Malerin, sorgt durch ihre sarkastische Schlagfertigkeit dafür, dass Jack Feuer fängt und aller Welt beweisen möchte, dass das Wort mächtiger als das Bild ist.

Words and Pictures

Clive Owen und Juliette Binoche brillieren in diesem auf durchaus hohen Niveau ausgetragenen Wettstreit zwischen Schriftstellerei und Malerei. Einen besonderen Reiz bekommt die 2013 vom vielseitig talentierten Fred Schepisi (Roxanne, Das Russland-Haus) sehr spritzig in Szene gesetzte Komödie noch dadurch, dass die im Film gezeigten mehr als ansehnlichen großformatigen Bilder von Juliette Binoche höchstpersönlich gemalt wurden. Einziger Makel ist, dass die DVD von Words & Pictures als Bonusmaterial nur über den deutschen Trailer verfügt.

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